16. Januar: Triabunna - Freycinet
Der Morgen beginnt gemütlich in Triabunna um 09:30. Wir gehen noch kurz ein paar wenige Sachen wie Kürbis, Melone, Nüsse sowie Milch im kleinen Dorfsupermarktladen (IGA) einkaufen. Anschliessend holen wir in einem kleinen Cafe im Kolonialstil (The Colonial) einen Kaffee sowie einen Chai. Dies stellt sich als Fehler heraus, da wir fast 20’ warten müssen auf den Kaffee to go in unseren Bechern. Anschliessend geht es allerdings endlich los und wir machen uns auf den Weg Richtung Norden. Auf dem Weg nach Freycinet halten wir bei einer kleinen Berry Farm (Kate’s Berry Farm) auf welcher man Konfitüre kosten kann sowie beim Devil’s Corner Weingut wo wir Weisswein verköstigen sowie uns auch eine Flasche Pinot Grigio kaufen. Bevor wir den Freycinet Nationalpark erreichen halten wir noch kurz beim Loontitetermairrelehoiner Track.
Wahrscheinlich der unausprechlichsten Namen auf unserer ganzen Reise. Dort erfahren wir von der tragischen Geschichte von einer Familie, die um 1850 leider vor der Küste ertrunken ist. Anschliessend fahren wir zum lokalen Golfclub um uns einen Übernachtungsplatz für 10 Dollar zu reservieren. Hier gibt es die normalen Gästetoiletten, aber keine Duschen. Um 15:20 erreichen wir das Visitor Information Center vom Nationalpark bei welchem wir uns mit Informationen sowie ein paar Souvenirs eindecken. Aufgrund der späten Uhrzeit machen wir nur noch ein paar wenige kurze Wanderungen an der Honeymoon Bay, Sleepy Bay sowie dem Cape Tourville Leuchturm.
Heute ist das Wetter recht grau, dementsprechend wirkt die Szenerie noch nicht ganz so überwältigend. Um viertel nach Sieben kommen wir wieder beim Golf Club an. Dort stellen wir mit Schrecken fest, dass unser reserviert Campingplatz von einer Gruppe von Schweizer Wohnmobilfahrern (richtig grosse Wohnmobile). Aufgrund von unserem Insiderwissen in diese Spezies sind wir jedoch in der Lage eine friedliche Lösung zu finden und schaffen es doch noch einzuparken. Als Abendessen gibt es Kürbis, Tomaten-Gurkensalat, ein wenig getoastes Brot sowie ein Glässchen Weisswein.
Wir sitzen gemütlich vor dem Camper bis die Moskitos angreifen. Dann treten wir den langen Weg zum anderen Ende des Golfplatzes zur Toilette an bevor es Schlafen geht.